Integrierte Gesamtschule Barßel

Projekttage im Jahrgang 5 unter dem Motto „Gemeinschaft fördern“

Unsere drei Projekttage nutzten die Klassen 5a, 5b und 5c, um an drei Projekten zum Thema zu arbeiten. Spaß und gemeinsames Arbeiten standen im Vordergrund. Aber auch die Arbeitsergebnisse können sich sehen lassen:

 

Op-Art Gemeinschafts-Kunstprojekt

Die Op-Art oder optische Kunst ist eine Stilrichtung der bildenden Kunst der 1960er Jahre, die mithilfe präziser abstrakter Formmuster und geometrischer Farbfiguren beim Betrachter überraschende oder irritierende optische Effekte erzeugt, wie z.B. die Vorstellung von Bewegung, den Eindruck von Räumlichkeit, Flimmereffekte und optische Täuschungen.

Ryan Wilson, Künstlername ThankYouX, ist ein amerikanischer Maler, der bekannt geworden ist für seine Mischung des Abstrakten in Kombination mit geometrischen Formelementen. Seine Kunst findet man z.B. an Wänden in Los Angeles oder Chicago.

Ein Beispiel für seine Arbeiten ist eine Gebäudewand in Los Angeles, auf der er große Würfel so darstellte, als seien sie dreidimensional.

In unserem Op-Art Gemeinschafts-Kunstprojekt gestaltete jeder Schüler/jede Schülerin nach bestimmten Vorgaben einen Würfel auf einem Din A 4-Blatt. Die Würfel wurden – ganz nach dem Vorbild – am Ende zu einer „3D-Wand“ zusammengesetzt, an der am Ende der Projekttage der gesamte Jahrgang „mitgebaut“ hat.

 

 

Projekt Floßbau

Die SuS der drei Klassen haben PET-Flaschen viele Bastelmaterialien mitgebracht, um aus diesen unschönen leeren Flaschen wunderschöne und unsinkbare, kleine Flöße zu bauen. Sie hatten viele kreative Ideen. So entstanden ein “Dorfkind-Floß” oder ein “stacheliges Ananasfloß”, aber auch ein klassisches Piratenfloß sowie einige Party-Flöße. Um die Seetauglichkeit zu testen, wurden sie beim Ruderhaus zu Wasser gelassen. Gesunken ist keines, jedoch ist der Seegang nicht spurlos an ihnen vorübergegangen.

Die kreativsten Floße wurden abschließend mit einer Urkunde geehrt.

 

Teamspiele

In diesem Projekt stellten sich die Klassen zwei spannenden und kreativen Aufgaben, in denen das soziale Miteinander gefördert wurde.

Die erste Aufgabe bestand darin, innerhalb von 15 Minuten ein „stummes Puzzle“ zusammen zu legen. Die größte Herausforderung dabei: die Gruppenmitglieder durften nur durch Mimik und Gestik miteinander kommunizieren. Das hieß also: Reden war tabu! Keine leichte Aufgabe für einen fünften Jahrgang aber dennoch haben sich alle Klassen prima geschlagen und diese Aufgabe erfolgreich gemeistert: Alle Puzzleteile konnten innerhalb der vorgegebenen Zeit zu gleichgroßen Quadraten zusammengelegt werden – und das ausschließlich und im wahrsten Sinne mit Händen und Füßen!

Die zweite Teamaufgabe bestand darin, ein Ei so gut zu verpacken, dass es nicht nur einen Sturz aus dem ersten Stock, sondern auch über die gesamte Planungsphase hinweg gänzlich unversehrt überlebt. Dazu gehörte neben der gemeinschaftlichen Ideenfindung auch das Anfertigen einer Planskizze zur Verpackung für das Ei, sowie die selbstständige Überprüfung der Verpackungsqualität. Jede Gruppe durfte ihr Ei selbst am Ende zum Absturz freigeben und bis auf eine Ausnahme (bei der schlichtweg ein wenig Pech im Spiel war) hat jedes Ei den Sturz überlebt. Ein voller Erfolg, bei dem die Schülerinnen und Schüler nicht nur Teamfähigkeit, sondern allem voran unheimlich viel Spaß beim gemeinschaftlichen Tüfteln gezeigt haben.